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Labortest

Labortest

In Kooperation mit Supplementlabtest.com führen wir Labortests durch, um die Angaben der Hersteller zu überprüfen. Die Rangliste zeigt die Abweichung vom Label an.

Labortest Rangliste

Testbericht

Darum sind Laboranalysen notwendig

Etikettenschwindel und  gepanschte Eiweißpulver – auch in Deutschland? Die Skepsis gegenüber der Fitnessindustrie ist seit je her Antriebsfeder für Diskussionen. Dieser Umstand ist der Ursprung exzellenter Recherche von vielen Parteien, so dass wir als Verbraucher einen nahezu transparenten Markt vor Augen haben. Wir wissen von den dubiosen Herstellern, welche einen finanziellen Vorteil über die Gesundheit der Menschen stellen. Es gilt also weniger sich über die Machenschaften zu empören, als sich über angesprochene Transparenz zu freuen und die Hersteller unter Zugzwang zu stellen.

Der Stein rollt bereits

Wir sehen uns als Teil der Kontrollfraktion und führen einen Plan fort, der bereits 2012 auf der Diskussionsplattform Reddit geschmiedet wurde und bereits einige Nachläufe fand. Der europäische Markt, und gerade die im deutschsprachigen Raum angebotenen Produkte, blieb/en jedoch bei den Analysen bislang außen vor. In unserem Nachbarland, den Niederlanden, führte die Webseite Supplementlabtest.com kostspielige Analysen durch, welche nicht nur geschönte Etiketten enttarnen, sondern auch auf das sogenannte Aminospiking aufmerksam machen. Wir haben nicht gezögert und arbeiten seither eng mit Supplementlabtest zusammen, um die Ausweitung des Testfelds voranzutreiben. Hierzu fördern wir Supplementlabtest mit finanziellen Mitteln und liefern die deutschsprachigen Artikel zu besagten Analysen.

Eigene Laboranalysen

Seit 2016 ist auch Eiweisspulvertest.de mit von der Partie, wenn es um Laboranalysen von Eiweisspulvern geht. Die Proben werden an unabhängige Labore in Deutschland geschickt und hier auf den Proteinanteil überprüft. Anfang aller Analyse ist die Bestimmung des Vorkommens des besagten Inhaltstoffs aus der entnommenen Probe, welche im Handel von Privatpersonen gekauft werden, um jeglichen Kontakt zum Hersteller, bzw Vertrieb zu vermeiden. Sobald ein Produkt Auffälligkeiten zeigt, wird eine kostspielige Analyse in Betracht gezogen, um das Aminosäurespektrum einzusehen. Sollte sich der Verdacht auf Aminospiking verhärten, wie es bereits in der Vergangenheit der Fall war, verbreitet sich die Nachricht also nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern über unsere Kanäle in alle Welt. Die Konsequenz ist ein saubererer Markt für die Kunden und, wie die Vergangenheit unter Beweis stellt, unter Umständen eine Sammelklage gegen den Verantwortlichen.

Es ist nicht immer Proteinpulver drin, wo Proteinpulver draufsteht

Nicht immer enthält Proteinpulver das, was man als Kraftsportler oder Verbraucher von einem guten Proteinprodukt erwartet. Einige Hersteller betreiben das sogenannte Amino Spiking, um eine bessere Gewinnmarge zu erzielen.

Was ist Amino Spiking?

Unter Amino Spiking versteht man, dass einem Proteinpulver preiswerte Aminosäuren wie Taurin, Glycin, Glutamin oder aber auch Creatin zugemischt werden. So soll dem Verbraucher eine höhere Wertigkeit des Pulvers vorgegaukelt werden. Dem ist aber nicht so, denn durch das Zumischen minderwertiger Aminosäuren sinkt auch gleichzeitig der Anteil an essenziellen Aminosäuren.

Zwar sind die zugesetzten günstigeren Aminosäuren nicht gesundheitsschädlich, aber wenn auf der Packung eines Proteinpulvers „hoher Proteinanteil“ aufgedruckt ist, dann sollte es auch zutreffen. Gerade für Kraftsportler, die sich auf einen Wettkampf vorbereiten, ist das enorm wichtig, da diese ihre Makronährstoffe genau berechnen müssen. Es gibt z.B. Proteinpulver. bei denen ein Proteinwert von 25% angegeben ist. Bei Zumischungen ist es aber der Fall, dass der Proteinanteil nur 20% beträgt und die restlichen 5% aus minderwertigen Aminosäuren.

Teuer ist nicht gleich gut

Auch ein teurer Preis ist nicht gleichzusetzen mit hoher Qualität. Manche Hersteller hochpreisiger  Produkte – wir möchten betonen, nicht alle! – betreiben munter Amino Spiking. Hier kann es sich durchaus lohnen zum günstigeren Proteinpulver zu greifen, wenn der angegebene Proteinwert stimmt.

Eiweisspulver Test hilft weiter

Wir von Eiweisspulvertest.de testen Proteinpulver darauf, ob Amino Spiking betrieben wurde oder nicht. Auf unseren Seiten finden Sie ein wasserdichtes Profil der getesteten Produkte. Denn wir möchten dem Verbraucher die Sicherheit bieten, dass er für sein Geld das bekommt, was er auch will.  Diese Testergebnisse stellen außerdem heraus, welche Produkte man künftig meiden sollte. Der Verbraucher hat es in der Hand, mit seiner Kaufentscheidung die Hersteller zu beeinflussen,  dass sie ihre Vorgehensweisen ändern. Bietet ein Produkt nicht den angegebenen Inhalt, empfehlen wir, es einfach nicht zu kaufen.